"Urlaub am Bauernhof ist eine Familiensache"
Etwa 300 Urlauber empfängt Kathrin Unterweger jedes Jahr auf ihrem Bauernhof im Kärntner
Lesachtal. Für sie ist es der perfekte Betriebszweig, der sie „ihre eigene Chefin“ sein lässt. / Anni Pichler
Bäuerin stand ganz
am Ende ihrer Berufswunschliste,
als Kathrin
Unterweger mit
18 Jahren ihren Mann Martin,
einen Bergbauern, kennenlernte.
Heute ist die 34-Jährige erfolgreiche
Anbieterin von Urlaub
am Bauernhof am Jörgishof im
Lesachtal. Ihr Mann ist für die
Landwirtschaft zuständig, ihre
Schwiegermutter für die Direktvermarktung
und sie selbst für
die Gäste. „So hat jeder seine
Arbeit. Aber natürlich helfen
wir zusammen“, sagt die dreifache
Mutter.
Immerhin ist der Betriebszweig Urlaub am Bauernhof eine „familiäre Geschichte“. „Unsere Gäste wollen mit in den Stall gehen und auch am Abend noch unterhalten werden“, sagt Unterweger – weshalb so ein Tag schon von 5.30 Uhr in der Früh bis in den späten Abend dauern kann. „Man muss es aus Überzeugung machen“, so Unterweger. Denn arbeitsintensiv sei der Betriebszweig allemal, und auch die Privatspäre bekomme eine andere Bedeutung. „Dafür lernt man aber so viele verschiedene Persönlichkeiten kennen und wird weltoffener, als wenn man nur seiner Arbeit nachgehen würde“, sieht Unterweger vor allem Vorteile. Die Gästeschar bringe außerdem Leben ins Haus des abgeschiedenen Bergbauernhofs auf 1.350 Metern Seehöhe.
Investiert hat die Familie ordentlich. Von ursprünglich zwei Zimmern wurde im Lauf der Jahre auf 18 Betten aufgestockt. Eine wachsende Zahl an Vollbelegstagen beweisen den Erfolg des Betriebsstandbeines. Die Unterwegers haben damit ihren Arbeitsplatz am Hof geschaffen. Kathrin Unterweger: „Wenn ich am Abend müde ins Bett gehe, weiß ich, ich habe das für unseren Betrieb gemacht.“ Ein gutes Gefühl, das die junge Bäuerin – sie hat ihre Berufswahl nie bereut.
Immerhin ist der Betriebszweig Urlaub am Bauernhof eine „familiäre Geschichte“. „Unsere Gäste wollen mit in den Stall gehen und auch am Abend noch unterhalten werden“, sagt Unterweger – weshalb so ein Tag schon von 5.30 Uhr in der Früh bis in den späten Abend dauern kann. „Man muss es aus Überzeugung machen“, so Unterweger. Denn arbeitsintensiv sei der Betriebszweig allemal, und auch die Privatspäre bekomme eine andere Bedeutung. „Dafür lernt man aber so viele verschiedene Persönlichkeiten kennen und wird weltoffener, als wenn man nur seiner Arbeit nachgehen würde“, sieht Unterweger vor allem Vorteile. Die Gästeschar bringe außerdem Leben ins Haus des abgeschiedenen Bergbauernhofs auf 1.350 Metern Seehöhe.
Investiert hat die Familie ordentlich. Von ursprünglich zwei Zimmern wurde im Lauf der Jahre auf 18 Betten aufgestockt. Eine wachsende Zahl an Vollbelegstagen beweisen den Erfolg des Betriebsstandbeines. Die Unterwegers haben damit ihren Arbeitsplatz am Hof geschaffen. Kathrin Unterweger: „Wenn ich am Abend müde ins Bett gehe, weiß ich, ich habe das für unseren Betrieb gemacht.“ Ein gutes Gefühl, das die junge Bäuerin – sie hat ihre Berufswahl nie bereut.